Was braucht eine Insel, um mich immer wieder anzuziehen? Für den Urlaub im Frühling genau wie für ein paar freie Tage im Winter? Und wenn es irgend geht, auch noch zwischendurch?
Eine kurze Anfahrt von meinem Wohnsitz in Hamburg aus, ein schönes Hotel und im Idealfall eine Palme, unter der ich träumen kann. Die Insel, die all das bietet, ist Helgoland. „Meine Insel“ – wenn es nicht zu vermessen klingt – weil es nicht die Insel der „Reichen und Schönen“ ist – sondern die Insel für Dich – und eben für mich. Eine Insel, die mir mit ihrem spröden Charme das Gefühl gibt, ich könne sie noch erobern, etwas Entdecken, ohne damit „Mainstream“ zu sein.
Ich nehme es in Kauf, in den Schaufenstern der Geschäfte auf Helgoland nicht all die Produkte zu finden, die ich schon auf Sylt und Rügen gesehen habe. Ich verzichte auf Sanddorntee und Leuchtturm T-Shirts als Mitbringsel. Dafür nehme ich um 17.00 Uhr das Börteboot zur Düne hinüber, sitze im Dünencafe bei herzlicher Bedienung plus Milchkaffee – und fühle mich gut in der Stille, in wirklicher Natur und dem Gefühl, dass etwas von all dem auch auf mich überspringt. Ein Stück Unvergänglichkeit die an die Seele rührt.
Abends im Hotel (dem Hotel

- Helgoland – Auch ein bisschen „meine“ Insel
auf Helgoland), dass direkt am Südstrand liegt, habe ich nicht das Bedürfnis, Radio oder Fernseher anzustellen. Weniger ist hier viel mehr.
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